Univ.-Prof. Dr. Michael Lysander Fremuth

Kurzlebenslauf

Michael Lysander Fremuth, geb. 1979, aus Köln (Deutschland). Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Völker- und Europarecht, Menschenrechte, Rechtsphilosophie und Allgemeine Staatslehre. Stationen im Deutschen Bundestag, Berlin; bei der Europäischen Kommission (DG Competition), Brüssel; und der Deutschen Vertretung bei den Vereinten Nationen, New York. 2010 mit einer Arbeit zur Supranationalität der Europäischen Union promoviert und ausgezeichnet mit dem Kölner Universitätspreis für herausragende wissenschaftliche Leistungen. Fremuth habilitierte sich 2017 mit einer Arbeit zu den Auswirkungen der Globalisierung auf das Konzept von Staatlichkeit und Souveränität; Lehrbefugnis (venia legendi/venia docendi) für Öffentliches Recht einschließlich Allgemeine Staatslehre sowie Völker- und Europarecht. Gastwissenschaftler in den USA, Russland, Südafrika und der Türkei. Lehrbeauftragter, Lehrstuhlvertreter bzw. Gastprofessor an den Universitäten Bayreuth, Freiburg und Trier sowie der Freien Universität Berlin.

Fremuth war Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) in Nordrhein-Westfalen, Mitglied im Bundesvorstand der DGVN und hat in der Fachkommission Internationales der deutschen Sektion von Amnesty International mitgearbeitet. Er ist zudem Sprecher des Arbeitskreises Flucht- und Migrationsrecht der Deutschen Vereinigung für Internationales Recht und ist jüngst zum Mitglied des Committee on Migration der International Law Association gewählt worden. Weiters ist er Mitglied des Executive Committee der Association of Human Rights Institutes. 

Forschungs- und Tätigkeitsschwerpunkte:

  • Nationaler, supra- und internationaler Grund- und Menschenrechtsschutz

sowie korrespondierende Themen in den Bereichen:

  • Verfassungs-, Völker- und Europarecht
  • Allgemeine Staatslehre und Staatsphilosophie