PhD-Netzwerk am Vienna Centre for Migration & Law


Das PhD-Netzwerk am VCML ist ein neu gegründeter Raum für (akademischen) Austausch unter Doktorand*innen, die zu Themen rund um Migration und Migrationsrecht forschen.
Ziel des Netzwerks ist es, gemeinsame Projekte und Initiativen anzuregen und ein unterstützendes Umfeld für die Herausforderungen der PhD-Zeit zu bieten.
Wenn Du Interesse hast, beizutreten oder mehr erfahren möchtest, melde Dich gerne bei Mia (mia.krieghofer@univie.ac.at) oder Lisa (lisa.steurer@univie.ac.at).

Mia Krieghofer

 

Mia ist Universitätsassistentin (prae-doc) am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Wien. In ihrer Forschung widmet sie sich dem internationalen Menschenrechtsschutz sowie dem österreichischen Asyl- und Fremdenrecht. Ihr Schwerpunkt liegt in der rassismuskritischen rechtswissenschaftlichen Beleuchtung der österreichischen Umsetzung des Internationalen Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung (ICERD). Zuvor war sie Rechtsberaterin bei Asyl in Not, Projektmitarbeiterin beim Wiener Forum für Demokratie und Menschenrechte und Verwaltungspraktikantin bei der Ständigen Vertretung Österreichs beim Europarat.

Lisa Steurer

 

Lisa Steurer ist seit April 2024 Universitätsassistentin (prae doc) am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht. Zuvor absolvierte sie ihre Gerichtspraxis im OLG-Sprengel Wien und war als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Verwaltungsgerichtshof tätig.

Während ihres Studiums an der Universität Salzburg arbeitete sie als Projekt- und Studienassistentin am Fachbereich Öffentliches Recht sowie am Österreichischen Institut für Menschenrechte. Ihre Forschungsinteressen umfassen insbesondere das österreichische und europäische Migrationsrecht sowie das Verwaltungsverfahrensrecht.

In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit dem Solidaritätsmechanismus der im Rahmen der GEAS-Reform novellierten Asyl- und Migrationsmanagementverordnung.

 

 

© L. Steurer

Rosa-Maria Mayerl

 

Rosa arbeitet seit März 2022 als Universitätsassistentin (prae doc) am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Verfassungsrecht, im Grund- und Menschenrechtsschutz sowie im Migrationsrecht.

In ihrer Dissertation betrachtet Rosa die Bereiche Migration und Behinderung aus einer intersektionalen Perspektive. Sie untersucht, wie die österreichische Migrationspolitik auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen eingeht. Darüber hinaus untersucht sie die historische Behandlung von Migrant:innen mit Behinderung sowie die aktuellen rechtlichen Verpflichtungen Österreichs im europäischen und internationalen Rahmen.

Neben ihrer Forschungstätigkeit ist Rosa Redakteurin der University of Vienna Law Review und Ars-Iuris-Fellow. Zuvor arbeitete sie als studentische Mitarbeiterin am Institut für Rechtsphilosophie.