Podiumsdiskussion: Sprache, Recht & Sterbehilfe

27.01.2023

Am 27.01.2023 fand eine Podiumsdiskussion zur Thematik des Sterbehilfediskurses und den damit verbundenen rechtlichen, ethischen und sprachlichen Spannungsfeldern statt. Die Veranstaltung beleuchtete die seit dem 1. Januar 2022 geltende Möglichkeit für Menschen mit schweren oder unheilbaren Erkrankungen, eine Sterbeverfügung zu errichten, um ihr Leben selbstbestimmt zu beenden.

Unter den Experten befanden sich:

  • Daniel Green (ÖGRL, WU Wien)
  • Eva Masel (AKH Wien, Medizinische Universität Wien)
  • Christian Piska (ÖGRL, Universität Wien)
  • Friedrich Schröder (unabhängiger Jurist)
  • Vanessa Baumgärtel (ÖGRL, Universität Wien)
  • Lara Badrel-Din (ÖGRL, Universität Wien)

Die Diskussion setzte sich intensiv mit den Voraussetzungen und Begrifflichkeiten auseinander, die das Sterbeverfügungsgesetz (StVfG 2021) definiert. Ein zentraler Punkt der Diskussion war die Rolle der Sprache in der Gesetzgebung und wie diese das Verständnis und die Handhabung des Themas Sterbehilfe beeinflusst. 

Die Diskussion war geprägt von einer offenen und respektvollen Auseinandersetzung mit diesen sensiblen Themen und bot den Teilnehmenden wertvolle Einblicke und Denkanstöße. Die unterschiedlichen Perspektiven der Referenten trugen zu einem umfassenden Verständnis der aktuellen Spannungsfelder im Sterbehilfediskurs bei.

Wir danken allen Referenten und Gästen für ihre Teilnahme und ihr Engagement in dieser wichtigen Debatte.

 

ÖGRL