Klimaschutz als oberste Prämisse im Rechtsstaat?

05.07.2022

Vergangene Woche fand im Dachgeschoß des Wiener Juridicums eine hochkarätige Panel-Diskussion zur Fragestellung „Klimaschutz als oberste Prämisse im Rechtsstaat?“ statt. Diese Veranstaltung wurde auf Einladung von Univ.-Prof. Dr. Christian Piska vom Institut für Staats- und Verwaltungsrecht als Kooperationsveranstaltung des Juridicum Wien, der Industriellenvereinigung, der Wirtschaftskammer und der Landwirtschaftskammer organisiert.

Unter der versierten Moderation von Judith Obermayr-Schreiber, E.M.B.L.-HSG., diskutierten folgende Experten aus verschiedenen rechtlichen Blickwinkeln:

  • Priv.-Doz. Dr. Bernhard Müller, Partner bei Dorda Rechtsanwälte
  • Dr. Thomas Rabl, Partner bei KWR Rechtsanwälte und Chefredakteur ECOLEX
  • Hon.-Prof. Dr. Dr. Jörg Zehetner, Partner bei KWR Rechtsanwälte
  • Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Bergthaler, Professor für Umweltrecht an der JKU Linz und Partner bei Haslinger Nagele

Die Diskussion war geprägt von fundierten Beiträgen, die die Bedeutung des Klimaschutzes innerhalb der rechtlichen Rahmenbedingungen beleuchteten. Ein zentrales Thema war, ob und wie der Klimaschutz als oberste Prämisse im Rechtsstaat verankert werden kann und sollte.

Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden nicht nur tiefgehende Einblicke in die komplexe Thematik, sondern auch eine Plattform für angeregte Diskussionen und den Austausch von Ideen. Die verschiedenen Perspektiven der Experten trugen zu einem umfassenden Verständnis bei und verdeutlichten die Vielschichtigkeit des Themas Klimaschutz im Kontext des Rechtsstaates.

Die Podiumsdiskussion war ein großer Erfolg und hinterließ bei den Anwesenden viele Denkanstöße. Sie unterstrich die Relevanz und Dringlichkeit des Klimaschutzes in der rechtlichen Debatte und legte den Grundstein für weitere, vertiefende Diskussionen und Maßnahmen.

 
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